Pelletofen

Viel Wirkung, trotz wenig Platz

Bewusster Umgang mit Holz
Den natürlichen Brennstoff für die Pelletofen-Technik bilden die Holz-Pellets. Sie werden umweltfreundlich aus naturbelassenen Holzresten erzeugt.

Dazu werden Waldrestholz und Späne unter hohem Druck zu kleinen Presslingen verarbeitet.
Durch ihre geringe Restfeuchte besitzen Holz-Pellets einen hohen Heizwert bei minimalen Emissionen - so bleibt nach der Verbrennung entsprechend wenig Asche zurück.
Voraussetzung dafür ist die Verwendung von hochwertigen Pellets.

Angenehmer Bedienkomfort
Bei diesem Heizungsprinzip arbeitet der Pelletofen wie eine herkömmliche Stückholzbefeuerung. Jedoch ist diese Technik selbständig: die ca. 3 cm großen Pellets werden automatisch in den Brenntopf gefördert!
Dort findet der kontrollierte Abbrand statt.
Mit einem großen Vorratsbehälter reicht eine Füllung für den Dauerbetrieb von bis zu vier Tagen.

Die im Ofeninneren erwärmte Luft wird an den Raum abgegeben (Konvektionswärme).
Über die Seitenverkleidung entsteht zusätzlich eine angenehme Strahlungswärme. Ein hoher Wirkungsgrad von bis zu 90% lässt Sie schnell die angenehme Wärme genießen.

Persönliche Gestaltungsideen
Individuelle Gestaltungswünsche erfüllt der Primärofeneinsatz ("PE") in Kombination mit Kacheln.
Ob Pelletofen oder "PE" - freie Sicht aufs Flammenspiel ist immer selbstverständlich.

Viel Wirkung aber wenig Platz
Pellets benötigen ungefähr halb soviel Platz wie die Lagerung von Stückholz. Wichtig: Pellets müssen trocken transportiert und gelagert werden, denn feuchte Pellets quellen auf und können nicht mehr verwendet werden.

Mit einem Pelletofen lassen sich nicht nur einzelne Räume in gemütliche Wärme hüllen. Je nach Energiebedarf und Wärmeisolierung kann dieser Ofen - mit Unterstützung von Sonnenenergie - die komplette Beheizung eines Niedrigenergiehauses übernehmen.